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>>>>Da die DSGVO sehr dumm ist, kann das gut sein
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>>>Ich musste die DSGVO betrieblich umsetzen.
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>>>Nervt tlw. hardcore.
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>>Ich vermute Du hast das mit Augenmaß und nach Praktikabilitätsgesichtspunkten gemacht.
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>>Also das was man nach gesundem Menschenverstand als "sinnig" bezeichnen könnte.
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>>Ich kann mir kaum vorstellen, dass euer Betrieb auf alle Eventualitäten vorbereitet ist, die sich aus den Anforderungen der DSGVO ergeben können.
>>Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ;)
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>>Als Stichwort dazu bringe ich zb die Möglichkeit Kundendaten nach abgeschlossenem Auftrag löschen zu können/müssen, falls eine entsprechende Nachfrage reinkommt. Wie das mit der Pflicht zu Backups vereinbar ist bzw. wie man das in der Praxis umsetzen soll, hat mir bis heute niemand erklären können.
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>Wir haben das natürlich mit einem Rechtsanwalt aus diesem Gebiet gewuppt, der auch unser externer DSB ist. Der hat zu vielen Themen vernünftige, pragmatische und in vielen Fällen bereits rechtsbewährte Ansätze.
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>Das Thema "Kundendaten auf Anfrage löschen" ist bei uns lange vom Tisch. Das ist schon deshalb nicht möglich, da wir fiskalische Aufbewahrungs- und Offenlegungspflichten einhalten müssen. Nach Grundsatz der Sparsamkeit gibts ggf. erweiterte Daten, deren Löschung Sinn macht (Geburtsdatum, ...). Backups sind hier ein Graubereich, der vermutlich irgendwann nachträglich konkretisiert wird. Da legt man dann halt den "gesunden Menschenverstand" an, ja.
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>Ich bin sicher, dass es in vielen Bereich Interpretationsspielräume gibt - und "alle Eventualitäten" ist natürlich beliebig weit gefasst. Dennoch ist das Thema managebar.
Das meinte ich "mit Augenmaß" :)
Weil in der DSGVO einfach zu viele utopische Eventualitäten enthalten sind, die man in der Praxis kaum einhalten kann, wenn man es ganz streng und wortgenau auslegt.
Aber ich will da jetzt auch nicht weiter ins Detail gehen. Ist nicht gut für meinen Blutdruck ;)
gruß