| Die richtige Einstellung finden / organisieren |  |
TLDR: kein Bock mehr, wie macht man das alles am Besten?
Also bei uns ist die Stimmung ziemlich weit unten. Ich überspringe jetzt mal den Absatz, wo ich schreiben müsste wie gut es uns eigentlich geht weil.
Es waren schöne drei Wochen in der Kernfamilie zuhause mit netten Ausflügen, vielem gemeinsamen Spielen, Kochen, Essen, Toben, Ausflügen in den Schnee. Wir haben nochmal neue Inliner gekauft, die sich die Kinder selbst anziehen können und auch draußen autarker rumhängen können.
Und jetzt beginnt wieder home schooling im Lock Down. D.h. kein großer Kontakt zu anderen Kindern, sporadisch schneien irgendwelche Aufgaben rein, oft selbst voller Fehler, mit fehlenden Arbeitsblättern, alle 5 min kommt dann "PAPA, ERKLÄR MIR DAS MAL, ICH VERSTEH DAS NICHT, OCH MENNO, HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH???" aus dem Kinderzimmer bzw. im Ergebnis setzt man sich dazu und sieht zu wie die einfachsen Aufgaben auf maximale Unlust treffen.
Nachmittags hat man dann die Wahl: Parken vor den Medien mit anschließendem Gekloppe oder mal wieder ein Klick auf komoot und "waren wir schon mal hier?" mit anschließendem Gestöhne, Überrede und hinterher "eigentlich wars doch ganz schön, was gibts zu essen???"
Ja Kochen Mittags kommt ja auch noch dazu aber das lass ich jetzt mal weg. Dass man nebenher seine Arbeit erledigt unnd mit diversen Knöpfen im Ohr in diversen Telkos hängt ist natürlich auch selbstverständlich. Mit einem sicheren Arbeitsplatz darf man sich ja eh nicht beschw....
Warum kotz ich hier ab bevor das Home Schooling überhaupt begonnen hat? Ich will das nicht und jetzt gut durch diese Zeit kommen. Welche Tricks, Strukturen, Gimmicks, Schwachsinn zum Kaufen wie Turnreck für die Wohnung, Kickertisch, andere Sportgeräte, gemeinsame Kindertelkos, Kinderparkmöglichkeiten und 2 Stunden auf dem Kloeinschließ-Strategien helfen durch die Zeit??? Wie macht Ihr das? Oder einfach ein Tag nach dem anderen so gut es geht, Augen zu und durch?