| Re:Kein Wechsel Präsenz/Distanz, weil „den Lehrern nicht |  |
>>... zumutbar“ lt Gebauer, Schulministerin NRW.
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>>Aktuell halte ich die Schließungen für angemessen, aber solche Mischformen mit halber Belegung, Wechsel oder anderer Flexibilität könnten doch ab Februar eine Möglichkeit darstellen.
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>>Und Gebauer erteilt dem jetzt schon eine Absage, und zwar nicht weil das Infektionsrisiko zu hoch ist, sondern weil man solche Dynamik den Lehrern nicht zumuten könne?!
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>>Wtf.
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>Ich glaub da geht's nicht um die Dynamik sondern darum, dass man dann jeden Unterricht doppelt machen muss (weil Klassen geteilt) und gleichzeitig noch Homeschooling, oft noch in der gleichen (!) Unterrichtsstunde. Das ist schon eine extreme Belastung, man bräuchte einfach viel mehr Lehrer.
>Wechsel Präsenz/Distanz ohne Klassenteilung hingegen geht, ist aber die Frage ob das was bringt.
Also hier gab es seit Herbst Wechselunterricht im Wochenrhythmus mit halbierten Klassen. Im Großen und ganzen hat das sehr gut geklappt, zumindest da wo eben die Lehrer tatsächlich die Präsenzwoche ordentlichen Unterricht gemacht haben und für die folgende Distanzwoche Übungen zum Festigen mitgegeben haben. Bei dem Modell hast Du eigtl auch keine Doppelbelastung, für Hausaufgaben stehen die Lehrer sonst ja auch nicht zur Verfügung.
Gab aber auch absolute Totalausfälle wie die Mathelehrerin, die einfach einen Stapel Aufgaben zum Start des Wechselmodells verteilt hat, als wäre wieder nur Homeschooling und die auch im Präsenzunterricht nichts gemacht hat, die Schüler sollten dann halt in der Klasse sitzen und ihre Zettel durcharbeiten.
Kommt also wie immer massiv auf die Bereitschaft der Lehrer an, sich auf die veränderte Situation einzustellen, aber das Wechselmodell halte ich aktuell eigentlich für den vielversprechendsten Weg. Ggf. noch kombiniert mit einer Konzentration auf Kernfächer (Hauptfächer + Naturwissenschaften.).
mcdee