| Re:Die 15km-Regel wird als erstes gerichtlich |  |
>Vermutlich, weil man nicht mehr viele Möglichkeiten hat - Mcdee hat es weiter unten ganz gut auf den Punkt gebracht, und von wegen lächerlich, ich habe gerade eher das Gefühl, dass Egal was man macht, es in den Augen der Leute das Falsche ist.
Das mag stimmen und es bringt jetzt auch nichts sich ständig über die angebliche Unfähigkeit der verantwortliche Politiker auszulassen. Dennoch muss sich die Politik insgesamt die Frage gefallen lassen, warum die Maßnahmen sich in der Wahrnehmung der Bevölkerung fast ausschließlich auf Beschränkungen reduzieren.
Auf sämtlichen anderen Strategieebenen wirkt das alles sehr ideenlos. Protektion der vulnerablen Gruppen? Kontaktnachverfolgung als es noch halbwegs möglich war? Überlastung des Gesundheitssystems?
Es ist ja nicht mal gelungen eine einheitliche Strategie für Wechselunterricht zu finden, Reisebusunternehmen als Schulbusse einzusetzen oder Belüftungsanlagen in die Klassenzimmer zu bringen. Natürlich hat das auch mit unserem „Bürokratiewahnsinn“ zu tun, da kann die aktuelle Regierung nur bedingt was dafür.
Vielleicht gibt es sogar Gegenargumente für Modelle wie beispielsweise in Tübingen, aber imo müssten die Ideen deutlicher über immer strengere bzw. länger andauernde Beschränkungen hinausgehen. Dann wäre die Akzeptanz vielleicht ein wenig größer...aber auch nur vielleicht;)
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