| Re:Und wenn dann im Sommer |  |
>das "Partyvolk" zumindest bei niedrigeren Zahlen (wovon ja auch die Virologen ausgehen) schon wieder baden gehen kann, hocken die Schüler im Klassenzimmer?
Ja das wäre mein Plan.
Fernunterricht scheint für viele Familien eine zusätzliche Belastung zu sein.
Die Qualität der Lehre ist auch mies, zusätzliche Wochen normalen Unterrichts + Zeit zur Verbesserung des Onlineangebots würden sicher nicht schaden.
Auch ist aktuell Pandemielage ziemlich doof, je länger die Schulen zu bleiben, desto besser. Und es wird ja fortwährend über Schulöffnungen diskutiert.
>Aber dann auf unserem Sommerurlaub in Norddeutschland zu verzichten weil das jetzt "Ferien" sein sollen? Das würde mir jetzt echt noch den Rest geben.
Aktuell geht der November-Lockdown schon in den dritten Monat - das wird vielen ebenso aufs Gemüt schlagen. Und Schulen haben sicher zur allgemeinen Lage beigetragen bzw. werden es wieder tun, wenn man sie zeitnah öffnet.
Aber - die Aussicht auf einen normalen Sommer ist für die meisten ein Hoffnungsschimmer. Kann sein, dass meine Gedankenspiele da weniger gewichtig sind, die Leute erst recht depressiv werden und aus Frust auf alles pfeifen.
Man kann mich mit Fußball jagen, aber Bundesliga wurde bestimmt nicht umsonst erlaubt.
Ich bin kein Soziologe oder Psychologe, vielleicht würde meine Idee ja wirklich mehr Schaden verursachen. Den Ansatz finde ich aber trotzdem nachvollziehbar und wundere mich, dass es kaum Diskussionen in die Richtung gibt.