| Re:Update meines Weihnachtsfeier-Dilemmas |  |
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>Ich bin daheim geblieben, bessere Hälfte ist mit den Kindern hingefahren. Die waren trotz meiner Abwesenheit immer noch 12 Personen, weil eine der Nichten unangekündigt mal eben ihren Freund mit hatte. Ich glaub, ich hätte mir dort keine Freunde gemacht, weil ich nie und nimmer ohne böse Kommentare durch den Nachmittag gekommen wäre. Spätestens bei Schwiegermutters Aufforderung, dass wir alle unbedingt das Volksbegehren gegen die Impfpflicht unterschreiben gehen sollen. Oh well.
Hut ab, gute Entscheidung!
Hast Du Deine Freundin wieder reingelassen? Wahrscheinlich schon, denke ich mal...kann ich auch verstehen, und mit Deinem Fernbleiben hast Du immerhin ein klares Zeichen gesetzt.
Meine Schwiegermutter wurde im Juli 70 Jahre alt. Meine Frau hat ihre Eltern eine Woche lang vor dem Geburtstag besucht, und ich habe sie am Ehrentag wieder abgeholt; ab zurück nach Hessen bevor irgendwelche Gäste aufschlagen, inkl. meiner Schwägerin samt schulpflichtigen Neffen.
Habe davor klargestellt, dass ich meine Frau erst zwei Wochen nach der Feier wieder zu Hause reinlassen würde, sollte sie dort einer Feier mit Gästen beiwohnen. Bei ihr bin ich da offene Türen eingerannt. Sie ging eh erst davon aus, ihre Mutter gar nicht zum Geburtstag zu sehen, bis ich angeboten habe Taxi zu spielen (Bahnfahrt war undenkbar und ich brauchte beruflich unser Auto).
Aber für weitere innerfamiliäre Diskussionen war das eine gute Argumentationshilfe für sie. ;-)
Im Februar wird ihr Vater 70. Da wird sie erst zwei Wochen nach dem Ehrentag hinfahren.