| Re:Rentner Spreeding Party |  |
>Wenn ich morgens durch den Wald jogge (alleine! ;-)) begegne ich immer einer Gruppe von 5-6 Hundebesitzern die da immer gemeinsam ihre Hunde ausführen, mindestens so viele Hunde wie Hundebesitzer, die Hunde sind schwerer zu zählen weil sie grundsätzlich alle unangeleint durcheinander und den Wald rennen. (das wäre wohl ein Fall für den Förster).
Nicht unbedingt. Jetzt ist ja keine Brutzeit, und es hängt immer auch davon ab, ob die Hunde gut erzogen sind und zuverlässig auf einen Rückruf reagieren. Zudem haben längst nicht alle Hunde einen nennenswerten Jagdtrieb.
>Jedenfalls kommen die garantiert nicht alle aus nur zwei Haushalten. Dazu wir fröhlich rum- und nach den Hunden gebrüllt. Natürlich alle ohne MNS. Alle schön altersmäßig Risikogruppe. Als ich heute morgen beim Vorbeilaufen bemerkt habe dass hier jemand wohl den Corona-Schuss nicht gehört hat wurde ich noch lautstark hinterher angemault.
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>Klarer Fall eigentlich von Verstoß gegen die Auflagen. Aber hier (TM) wird ja auch null kontrolliert.
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>Bin da gerade hin und hergerissen Anzeige zu erstatten.
Fände ich im Wald übertrieben. Ja, das Verhalten entspricht nicht 100%ig den Verordnungen und ich würde das während einer Pandemie selbst auch nie so machen. Aber es ist halt immer noch unter freiem Himmel; das senkt die Infektionsgefahr schon signifikant.
Zudem sehe ich das hier als gewisse Grauzone, denn die Versorgung von Tieren inkl. Gassigehen ist weiterhin erlaubt. Hundeschulen dürfen ja auch öffnen, wenn auch nur mit stark begrenzter Personenanzahl und strengem Hygienekonzept. Und es macht auch einen Unterschied, ob es fünf oder sechs Leute sind.
Ich denke, die Leute hier bewegen sich punktuell jenseits der roten Linie, mit der Anzahl der Haushalte liegst Du vermutlich richtig. Aber im Gesamtbild wäre das für mich noch kein Fall zum Verpetzen. Auch wenn Du Hunde nicht magst. ;-)