| Re:Reinfection durch der neuen Variante möglich? |  |
>>>>Wenn es wirklich sein könnte das man sich mit dem neuen Stamm erneut anstecken kann, dann muss die Impfung so schnell wie möglich laufen.
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>>>Die Impfung basiert aber noch auf dem alten Stamm, oder nicht?
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>>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>>Ja, aber so ganz blöd ist die Immunabwehr nicht. Es deutet ja einige drauf hin, dass milde Verläufe besonders bei Leuten auftreten, die schon mit anderen Coronaviren Kontakt hatten. Kann natürlich trotzdem zu einer Infektion kommen (es ist ja nicht einmal klar, ob die Impfstoffe die Infektion verhindern oder nur die Krankheit verhindern), aber einen Basisschutz hat man vermutlich schon. Auch andere Viren mutieren, dennoch wirkt die Impfung noch. Die Grippeimpfung etwa verhindert idR nur schwere Verläufe. Komplett immun macht die nicht, jedenfalls nicht alle Geimpften.
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>>Daher ist es vollkommen richtig, so schnell wie möglich alle mit der Ursprungsversion zu immunisieren.
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>Aber im OP ist von REinfection die Rede. Man hat doch eine Infektion inklusive Immunreaktion gehabt. Wie ist diese anders als bei der Impfung?
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>>gesendet mit m!client für iOS
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Schwer zu sagen. Eine Reinfektion kann eben völlig symptomlos sein. Du infizierst Dich tagtäglich mit zig Viren, die Du als Kind schon einmal gehabt hast, das ist 30 Jahre her, das Virus hat zig Mal mutiert, Du wirst trotzdem nicht krank. Auch ohne gegen Grippe jedes Jahr geimpft zu werden, liegst Du nicht immer zwei Wochen komplett flach, oftmals merkst Du es nicht und hattest dennoch Kontakt zur echten Influenza. Alle paar Jahre erwischst Du halt, wenn Du nicht geimpft bist, einen Stamm, der stark von einem schon mal geimpften oder überstandenen abweicht und wirst ordentlich krank.
Es gibt eine primäre und sekundäre Immunantwort. Wenn der Impfstoff beides trainiert, hat man schon mal einen ganz guten Primärschutz gegen Covid19, so lange, bis das Ding wirklich massiv mutiert. Der Sekundärschutz ist dann gar nicht erforderlich.
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