| Re:naja.. |  |
>>Was passiert als nächstes? Die E-Auto-Anbieter entschädigen die Ölindustrie? Die Tiefkühlpizza-Anbieter den Italiener ums Eck?
>>
>>Dazu fehlt doch jede Grundlage.
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>Ich widerspreche dir gar nicht, aber gab's nicht vor kurzem von der Deutschen Bank eine Studie für eine Sonderabgabe für Arbeitnehmer im homeoffice, weil sie Umsatz in den Innenstädten kosten aufgrund weniger Mittagstisch, etc?
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>Als gerechter Ausgleich auch dafür, dass nicht alle Mitarbeiter die Kostenvorteile des homeoffice nutzen können?
>
>Und als Ausgleich auch dafür, dass der gewerbliche Immobilienmarkt in den Städten kollabiert.
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>Ich hab das grob überflogen und erstmal für absurd abgetan.. Warum sollte ich für die Wertverlust von Immobilien-Besitzern in der Stadt aufkommen - das ist persönliches Pech.
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>Aber da scheint es durchaus Tendenzen zu geben.. Wir werden da nach Corona wohl eine recht umfangreiche Diskussion über die Verteilung der Lasten haben.
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>Und wenn man mal drüber nachdenkt, dann war der Kohlepfennig so ein bisschen das, was du oben als Beispiele bringst... Zwar strategisch begründet, aber das war ne Steuer zum Ausgleich der Härten des Strukturwandels.
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>Hier wars z. B.
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>[https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuern-sparen/deutsche-bank-stratege-schlaegt-steuer-auf-home-office-vor-17048652.amp.html]
Ja, gute Punkte. Es wäre imo absurd, für einen heißgelaufenen Markt, aus dem viele Menschen extrem viel Geld geschöpft haben (Immobilien), nun einen Soli zu zahlen, weils andere Entwicklungen gibt. Ich hätte dann auch gern was davon, weil unsere Verlegekabel nicht mehr so nachgefragt sind, nachdem alle nur noch 3m Patchkabel vom Router in den Laptop im Home Office brauchen.
Ich hörte heute auch davon, dass aber bitte keine Online-Händler belangt werden, die sich gerade damit ein zweites Standbein aufbauen. LOL. Nennt es doch gleich Amazon-Steuer.