| Re:In Frankfurt Straßenverkauf. |  |
>>Unsere Politik ist erratisch. Wir sollen daheim bleiben, aber natürlich weiter arbeiten, auch wenn es Jobs gibt, die im HO nicht gehen. Wir sollen einkaufen, damit die Wirtschaft gestützt wird, daher gibt es die Möglichkeit des Pick-Up-Service.
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>Wäre Dir ein kompletter Lockdown mit Schließung von allem lieber? Es passiert doch jetzt genau das, was Kritiker beim viel weitergehenden Lockdown im Frühjahr gefordert haben: An die Wirtschaft denken, soweit wie möglich offenlassen. Aber irgendwo musst Du halt eine Grenze ziehen. Und wenn die so gezogen ist, dass Gastro Take-away machen kann, der Einzelhandel aber nicht, dann ist das halt so. Irgendjemand wird sich immer benachteiligt fühlen nach dem Motto "warum darf der und ich nicht".
Yep, volle Zustimmung.
Und IMO ist die jetzt gezogene Linie auch sehr gut nachvollziehbar. Waren des täglichen Bedarfs dürfen weiter auf allen Wegen zum direkten Mitnehmen verkauft werden. Alles andere nicht oder nur stark eingeschränkt.
Die Leute sollen sich zügig das holen, was sie brauchen, und nicht zum Bummeln und Abhängen im Einzelhandel und in Einkaufszentren verleitet werden.
Ich finde diese Regelung sehr einleuchtend. Bleibt nur zu hoffen, dass sie die gewünschte Wirkung auch in ausreichendem Maße erzielen wird - sie kann das sicher, wenn sich genug daran halten und Quatschunternehmen wie Douglas die Ausnahme bleiben.