| Re:Vermutlich der ganze Rest: |  |
>>>Also doch Schulen, Öffis, Einkaufstempel. Wobei ja jeder für sich (also die offiziellen Repräsentaten) immer beteuern, dass das Infektionsgeschehen nicht auf sie zurückzuführen wäre.
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>>Tatsächlich glaube ich, dass Öffis da eine verdammt große Rolle spielen.
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>>Als ich zwischen Nürnberg und München pendeln musste, hatte ich mit schöner Regelmäßigkeit lt Coronaapp mehrere Risikobegegnungen in der Woche.
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>>Seit ich im November in Nürnberg wohne & zu Fuß in die Arbeit Latschen kann, exakt eine grüne Risikobegegnung.
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>>Ich denke, das ist den Verantwortlichen auch klar, aber was will man machen? Den ÖPNV komplett herunterfahren ist kaum möglich. :(
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>Laut RKI spielen öffentliche Verkehrsmittel tatsächlich keine große Rolle. Siehe hier auf Seite 7:
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>[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/38_20.pdf?__blob=publicationFile]
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>Man könnte jetztnatürlich die Frage stellen, was unter "weitere" fällt, und ob da nicht noch ein Anteil an Ansteckungen in Öffis sind, der einfach nicht zurückverfolgt werden konnte.
Ist doch aber klar. In den Restaurants wusste man, das Stefan mit Sabine essen war. In den Schulen weiß man, dass Alina neben Mehmet sitzt. Auf der Arbeit weiß man auch, mit wem man zusammengearbeitet hat/Kontakt hatte. Bei privaten Feiern weiß man, wer da dabei war. Was ich nicht weiß: wie der Typ neben mit im Bus heißt. Wie der Typ vor mir im Aldi an der Kasse heißt.
Heißt also: Da, wo man es weiß, kann man nachverfolgen, daher dürfte es nahezu keine nicht rückverfolgbaren Infektionen in Schulen geben. Kann man es nicht auf die Schule zurückführen, steht nahezu sicher fest, dass die Schule es eben nicht war. Wenn man eine Infektion nicht direkt auf die Öffis zurückführen kann, heißt das hingegen überhaupt nichts. Dass eine stickige U-Bahn selbstverständlich geradezu das Paradies für das Virus ist, dürfte jedem einleuchten. Wenn das Risiko in der Bahn gering wäre, dann könnte man auch sofort die Clubs mit Maskenpflicht und Stoßlüften wieder aufmachen.