Thema:
Re:SPON erklärt die Weihnachtsregeln flat
Autor: thestraightedge
Datum:13.12.20 16:34
Antwort auf:Re:SPON erklärt die Weihnachtsregeln von Fred LaBosch

>>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronabeschluss-mit-wem-sie-weihnachten-jetzt-nicht-feiern-duerfen-a-c2dbbcbd-491e-4452-acae-dd5989a0452d?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph]
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>>Wir disponieren nun nochmal um, obwohl wir auch mit 2x Grosseltern dürften. Die verwitwete Schwiegermama kommt an Heiligabend und erhält Vortritt da sonsr allein, dh ich feiere das erste Mal seit 43 Jahren Heiligabend ohne meine Eltern. Uffz. Naja. For the greater good.
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>Genau, seit 43 Jahren! Ich hab gerade mit meiner 96jährigen Oma telefoniert und sie hat mir mal wieder erzählt, was sie schon für Weihnachtsfeste mitgemacht hat und deshalb kann ich die Jammerei absolut nicht nachvollziehen.
>Das soll jetzt auch gar nicht gegen dich gerichtet sein, aber wenn man den Leuten so zuhört, könnte man denken, es gibt nie wieder eine Möglichkeit, seine Familie zu sehen.


Darum gehts nicht. Meine Familie hat - auch wegen Corona - ein recht bescheidenes Jahr hinter sich. Wir hatten uns auf ein paar gemeinsame Tage gefreut. Meinen Eltern und meiner Familie ist Weihnachten immer recht wichtig, man kommt zusammen, es wird festlich und v.a. harmonisch.

Ich weiß nicht warum Du so eine Antwort raushaust, weil ich in einem Nebensatz bedauere, dass ich das erste Mal seit ich lebe Weihnachten ohne meine Eltern feiern werde. Dabei habe ich nicht einmal den Lockdown kritisiert und auch erwähnt, dass wir uns freiwillig einschränken weil wir eigentlich ja dürften. Man kann die objektive Bewertung des Lockdowns und die subjektive, emotionale Bewertung der Konsequenzen recht gut trennen. Eigentlich.


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