| Re:bei uns explodieren die Zahlen |  |
>>>Seit Oktober einfach nur zur Arbeit, Einkaufen und dann Zuhause bleiben... Warum schafft die breite Mehrheit nicht. Wieso? Ich krieg die Krise...
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>>Ich denke, das hängt viel mit den persönlichen Lebensumständen um. Wer einen Job hat, bei dem Home Office nicht möglich ist, oder einen Arbeitgeber, der Home Office im Weg steht, der lebt in einer anderen Welt als jemand, der seit Wochen im Home Office ist. Wenn Du beruflich einen "normalen" Alltag lebst, morgens und abends vollgestopfte Sbahn, untertags normaler Arbeitsbetrieb, dann bist Du nicht in dem Mindset "Ich muss jetzt privat jeglichen Kontakt reduzieren".
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>>Ich bin seit Wochen im Home Office und geh echt nur zum Einkaufen raus. Diese Woche war ich einen Tag im Büro um ein paar Dinge zu erledigen und das war ein regelrechter Kulturschock, obwohl ich mit dem Auto reingefahren bin. Plötzlich wieder unter Menschen sein, auch wenn es eh wenige waren, das hat sich irgendwie "falsch" angefühlt. Ich verstehe aber jeden, der in einem anderen Mindset ist, weil er seit Wochen einen normalen Arbeitsalltag hat.
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>Ist schon interessant, wie die Ansichten da auseinandergehen können. ;o) Ich hätte jetzt eher gesagt, dass gerade jemand, der nach wie vor aus beruflichen Gründen viel „unter Menschen“ ist, es eigentlich leichter haben sollte, privat auf Kontakte zu verzichten als jemand, der seit Monaten mehr oder weniger isoliert in seiner Hütte schmort. Selbst ich als jemand, der echt gerne alleine ist, würde vermutlich die Krätze kriegen, wenn ich als Single monatelang im Homeoffice sitzen würde.
So ist es, seit März im Homeoffice und mach sonst echt wenig (im Sommer mal am See und dem Geburtstag meiner Mutter) sonst eher Videotreffen. Find das alles nicht mehr so geil. Würde lieber 3 Woche totalen Lockdown haben als x Monate rumdümpeln.