| Re:"Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020" |  |
>PS: Ein gewisser Henning Rosenbusch blickte zu dem Thema gestern für die NachDenkSeiten nach Skandinavien im Artikel "Der schwedische Weg steht einmal mehr unter Beschuss – doch die nackten Zahlen sprechen eine andere Sprache":
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>[https://www.nachdenkseiten.de/?p=67735] (Habe ich mir noch nicht angeschaut.)
Ein sehr merkwürdiger Artikel, wenn man sich das abgebildete Diagramm mal näher anschaut. Da springt der Balken von 2018 auf 2020, ohne den Umweg über 2019 zu nehmen. Vielleicht liegt es daran, dass der Balken für 2019 so verdammt niedrig wäre – aus mir unbekannten Gründen sind da nämlich schlicht und einfach vergleichsweise sehr wenige Schweden gestorben.
Die für das Diagramm zur Grundlage genommene Quelle (scb.se) sagt folgendes: "The high level of excess mortality in the second quarter of 2020 was followed by a marginal mortality deficit in the third quarter... In total, the number of deaths in July-September was 1.9 percent less than the average in the corresponding period in 2015-2019".
Oder in einer anderen aktuelleren Mitteilung zusammengefasst: "Between 1 January and 31 August, there were nearly 6 500 more deaths than in the same period in 2019, which is 4 800 more deaths than expected based on the latest population projection for 2020."