| Re:Wirkt wie ein absurder Schildbürgerstreich |  |
>>Fall b)
>>Nachbars Kind wurde in Quarantäne geschickt, weil ein Schulkind in der Klasse positiv ist. Aber: Unsere Nachbarn (also die Eltern und der Bruder) dürfen raus. Sie meinten selber, dass sie das nicht verstehen, aber das war die Aussage des Gesundheitsamtes.
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>Again, Kontaktpersonen 2. Grades, sie selber hatten ja keinen Corona-Kontakt. Wurde das Kind getestet?
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>Hört sich alles nach der seit Monaten gefahrenen Praxis an: Kontaktpersonen ersten Grades müssen in Quarantäne (und werden getestet), alle anderen (noch) nicht. Eigentlich soweit ziemlich einfach zu verstehen.
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Ich verstehe es rational noch nicht. Das Virus macht doch nicht einfach so halt vor den anderen Familienmitgliedern. Wenn im Fall b auch das Nachbarskind positiv ist (was es zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht weiß), dann könnten sich Eltern und Bruder angesteckt haben und sind fröhlich draußen herumspaziert, haben andere getroffen etc.
Um es anders zu sagen: Müssten bei einem Kontakt eines Familienmitglieds zu einem positiv getesteten Fall nicht der gesamte Haushalt unter Quarantäne? Bis Testergebnisse einige Tage später eindeutig negativ sind?
So wie es jetzt läuft, wundert mich der Kontrollverlust über das Virusgeschehen nicht wirklich. Ganz zu schweigen, dass man mit dem Testen ja ohnehin nicht mehr hinterherkommt.