| Glaubwürdigkeit der Politik |  |
>Wenn nächstes Wochenende noch 350-500 Tote pro Tag zu beklagen sind, und um 15.000 Infektionen, dann wird das gekippt.
Hm, ich weiß nicht. Ungeachtet der Notwendigkeit von Maßnahmen (und dem Unsinn mancher Details) könnte das die Akzeptanz in der Bevölkerung nachhaltig treffen - "die Politik hat keine Ahnung". Wobei sie ja auch in Teilen nur reagieren kann aufs Geschehen.
Ich denke aber auch, dass zwischen den Jahren ein härterer Lockdown gar nicht so spürbare Auswirkungen hätte (bzw. kann man nur hoffen, dass generell das verringerte öffentliche Leben zu keiner Explosion der Zahlen führt).
Bin gespannt, was seitens der Bundesländer noch passiert. Da gab es ja eh teils Lockerungsbestrebungen bzw. sind die Vorschriften lockerer, gleichzeitig gab es wohl zuletzt lokale Verschärfungen. Und: [https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/infektionszahlen-zweifel-an-lockerungen-der-corona-regeln-ueber-die-feiertage-wachsen/26690376.html]
Also es wird wohl alles versucht, die Zahlen bis Weihnachten zu drücken - und im neuen Jahr gilt dann ja schon wieder Lockdown light.
>Die „strengere“ Regel würde bei uns persönlich vermutlich kaum Unterschied machen - Grosseltern an Heiligabend, Schwiegeroma am 1. Weihnachtstag. Insofern sehe ich das entspannt.
Hm, sind aber so Wechselbesuche nicht auch eher zu vermeiden?
Bei uns gibt's kleinere Einschränkungen: Die Oma bleibt zuhause, der Rest trifft sich. Eine Kleinfamilie reist nächste Woche schon an, die andere wohnt eh in der Nähe meiner Eltern. Und es bleibt alles in den aktuell geltenden Kontaktbestimmungen.