Thema:
Re:Haben "normale" Impfungen auch so wenige Probanden? flat
Autor: 677220
Datum:30.11.20 16:17
Antwort auf:Haben "normale" Impfungen auch so wenige Probanden? von tak

>[https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/moderna-will-noch-heute-eu-zulassung-fuer-corona-impfstoff-beantragen]
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>Phase-III-Studie (schlauen Begriff droppen den man überall liest um Eindruck zu schinden) 30.000 Teilnehmer, davon bekommen die Hälfte Globuli oder sowas.
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>"196 Fälle der Krankheit Covid-19 bestätigt. 11 dieser Fälle entfielen auf die Gruppe mit dem Impfstoff, 185 Fälle auf die Placebogruppe".
>Also es hat sich sowieso kaum jemand erkrankt, es wurde im übertragenen Sinne eine Kleinstadt geimpft und nun die halbe Welt.
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>Sowas wie Nebenwirkung "sehr selten", was ja "Weniger als ein Fall bei 10 000 Behandelten." kann bei 15.000 Geimpften schon mal gar nicht untersucht werden.
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>Da würde ich lieber 100.000 Probanden sehen. Aber dann käme eine Impfung erst in 5 Jahren^^
>
>Ich hatte mich tatsächlich nie mit Impfungen auseinander gesetzt, die Zahlen >kommen mir schon sehr mickrig vor - dafür das die ganze Welt geimpft werden >will. Ist das bei jährlicher Grippeimpfung oder Masern und Co. auch so?
>Da macht man sich auch keine Gedanken darüber. Ist so eine Impfung kein >Hexenwerk, sodass man sie schnell bei ein paar Leuten testen kann und nichts >Unerwartetes passieren kann? War das damals bei Schweinegrippe auch so? Da >wurden ja keine Ängste gegen die Impfung geschürt^^


Der Unterschied ist ja, dass es sich diesmal um eine mRNA-Impfung handelt. Soweit ich gelesen habe, wird dieses Verfahren seit Jahrzehnten erforscht, aber es gab noch nie einen zugelassenen Impfstoff. Jetzt hat man den in 9 Monaten.
Klar wurde wahrscheinlich auch noch nie so intensiv geforscht an einem konkreten Produkt, aber zumindest Langzeitschäden können ja logischerweise nicht betrachtet wurden sein.

>Ist absolut keine bösartige #Verschwörungstheorie, ich bin einfach neugierig und unwissend.


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