| Re:YES: Die Sternsinger kommen trotz Corona-Pandemie! |  |
>In Anbetracht der Tatsache, dass die a. draußen herumlaufen, b. es eine religiöse Tradition und c. die Spenden den Sternsingern und Hilfsorganisationen zugute kommen, finde ich das verhältnismäßig.
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits finde ich die Sternsinger toll. Das ist die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder auf der ganzen Welt (!). Ich bin als Kind und Jugendlicher auch viele Jahre mitgelaufen.
Allerdings stimmt das nicht so ganz, dass die ja nur draußen rumlaufen. Letztes Jahr kamen die zu uns in die Wohnung. Und das wird vermutlich in allen Mehrfamilienhäusern so sein, sonst motzt irgendeiner, wenn die Kinder im Treppenhaus Stern über Betlehem singen. Ich fände es besser, sie würden einen Gottesdienst im Freien machen und den Leuten diesen Aufkleber für den Segen zum selbst über die Tür kleben mitggeben bzw. zum Mitnehmen auslegen.
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>Bislang hat das hier mit dem Segen auch ganz OK funktioniert. Entsprechen ist das für mich kein Aufreger.
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>Wenn sich nun die Kirchen verständigen können, dort wo es möglich ist, im Freien ökumenische Gottesdienste anzubieten und ansonsten soll man halt im Internet streamen, dann wäre das ne runde Sache.
Wird doch so gemacht. Und es wird an Weihnachten Schichtbetrieb geben, d.h. zwei, drei, vier Gottesdienste hintereinander, jedenfalls da, wo es genug Pfarrer gibt (was hier(TM) gut funktionieren sollte, da nebenan das Priesterseminar ist. Und für ne Kindermette braucht an auch nicht mal nen Pfarrer, das kann/darf jeder.
Wir machen allerdings Gottesdienst zuhause, meine Frau spielt Klavier, ich lese was vor usw.