Thema:
Re:Oxford/AstraZeneca Daten sind da flat
Autor: _bla_
Datum:24.11.20 10:13
Antwort auf:Re:Oxford/AstraZeneca Daten sind da von Phil Gates


>>Allerdings ergibt aus dem 70% Durchschnitt, das sie wohl wesentlich mehr Testpersonen mit Variante a) hatten. Die besseren Ergebnisse der Variante b) stehen daher auf etwas wackligen Füßen. Ich komme überschlagmässig auf weniger als 30 Fälle mit Variante b). In der Gruppe mit Impfstoff gab es dann wohl 2-3 Fälle. Da können Zufälle dann sehr großen Einfluss haben. Vielleicht funktioniert Variante b) auch gar nicht besser als Variante a), sondern nur Zufälle haben zu diesem Ergebnis geführt.
>>
>
>Möglich.


Man muss ja auch daran denken, das die unterschiedlichen Dosen ja eher ungeplant dazu gekommen sind. Da gab es keine Randomisierung, sondern es waren unterschiedliche Testzentren. Auch wenn der Unterschied kein Zufall ist, ist die Ursache der Wirksamkeitsunterschiede möglicherweise nicht die unterschiedliche Dosis sondern Unterschiede innerhalb Testpopulationen.




>Der Vorteil dieses Impfstoffes ist, dass es die Ordensschwester im Rucksack in entlegene Ecken transportieren kann und man keine Bundeswehr und Extrem-Kühllaster benötigt.

Ja klar. Das ist schon ein großer Vorteil und es auch gut, das auch dieser Impfstoff funktioniert. Ich persönlich würde trotzdem lieber den BioNtech Impfstoff nehmen.


>Und wer schon ein gutes Immunsystem hat, ist im Zweifel nicht so gefährdet. Tatsächlich sehe ich es positiv, dass es verschiedene Technologien gibt, die alle zu wirken scheinen.

Ja. Wobei man allerdings sagen muss das bisher alle Impfstoff das gleiche Protein angreifen. Mir wäre es lieber wenn man bspw. auch noch einen Totimpfstoff hätte, bei dem sich auch Antikörper gegen andere Teile des Virus bilden, das scheint mir ein besserer Schutz gegen mögliche Mutationen zu sein.


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