| Re:Was genau... |  |
Jetzt mal rein auf die Heime gemünzt.
Jeden Pfleger und Arzt und entsprechenden Einrichtungen mit nem Hazmed-Kit ausstatten. Für sagen wir mal aus der Luft gegriffene 10 Milliarden würdest du - entsprechende Produktionsmengen vorausgesetzt - 1 Millionen Personen mit nem absoluten Luxus-Kit ausstatten wie wir es haben. Das Teil hat Temperatursensoren mit Klimaautomatik drin und gibt vollautomatisch den Tausch des Filters an. Einfache Basismodelle gibt es dagegen schon für 400 Euro. Wir haben die Dinger seit einigen Wochen auf der Arbeit. Entsprechen FFP3-Norm. Dank in sich geschlossenem Atemsystem ist selbst Schwerstarbeit problemlos möglich. Der Akku hält gut 8 Stunden. Also eine Schicht ist mit den Dinger ohne nennenswerte Einschränkungen möglich. Durch das wirklich großzügige Gesichtsfeld ist sogar Mimik weniger eingeschränkt. Sprich: Schwerhörige können Lippenlesen und selbst mein total gewinnendes Lächeln kommt endlich wieder zur Geltung.
Mit den Dinger sich selbst anstecken oder andere anstecken ist quasi unmöglich.
Somit hast du schon mal die Komponente Person komplett (!) gelöst.
Kompletter Besuchsverbot ist natürlich auf Dauer ein Unding. Aber Antigen-Tests würden hier das Risiko sehr ordentlich drosseln. In Kombination mit bestehenden Massnahmen (Beibehalten von chirurgischen !! MNS für Besuche, Lüftungsreiniger in Besuchsräumen) dürfte man das Infektrisiko zumindest auf ein erträgliches Mass drosseln.
Bitte sag mir jetzt, wo da mein Denkfehler besteht.
gesendet mit m!client für iOS