Thema:
Wenn man plötzlich die "rechten" Medien braucht flat
Autor: 677220
Datum:13.11.20 09:26
Antwort auf:Medien und Journalismus in Zeiten der Krise von 677220

Die Springer-Presse berichtet kritisch über das geplante dritte Bevölkerungsschutzgesetzt:
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article219997256/Corona-Eingriffe-Der-heikle-Plan-der-GroKo.html]

Derweil erfahre ich beim Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass Drosten früher gerne in der Disco getanzt hat...
[https://www.rnd.de/panorama/schulfreunde-erinnern-sich-an-christian-drosten-fruher-tanzte-er-in-der-disco-CBT225ASYFHEBAQMFGJ2H7F2AI.html]
... und den BioNtech-Impfstoff toll findet, obwohl er nur die Pressemitteilung kennt.
[https://www.rnd.de/gesundheit/drosten-uber-biontech-impfstoff-schutz-gegen-infektion-ist-beeindruckend-FOQJKFEY255MROFKTHWUHDM3EQ.html]

Ich weiß, selektive Wahrnehmung und so. Aber ihr könnt mich ja gerne eines besseren belehren mit Beispielen für kritische Berichten zur Corona-Politik insbes. z.B. das o.g. Gesetz in den ÖR und eher linksliberalen Medien.

Auch greife ich vemehrt zu den Schmuddelkindern der neurechten Blogs wie Achgut, Tichy (aber auch den linken Nachdenkseiten) um Hinweise auf Themen/ Aspekten zu finden, die vielleicht in den anderen Medien untergehen. Aufgrund der schlechten journalistischen Qualität und der vielen Polemik bei diesen Blogs muss man das aber alles selber nochmal nachrecherchieren und überprüfen.

Zumindest bin ich derzeit froh, dass es Springer und die rechten "Verschwörungsblogs" gibt. Immer nur zu lesen, wie wichtig und richtig die Corona-Politik ist, wie bedrohlich die Pandemie und weil geil und sicher der teure BioNtech-Impfstoff wird, finde ich persönlich etwas einseitig.


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