Thema:
Re:Volksverpetzer verbreitet selbst Desinformation flat
Autor: dixip
Datum:12.11.20 18:17
Antwort auf:Re:Volksverpetzer verbreitet selbst Desinformation von 677220

>>>In dem Fall ist es sicher nicht zu viel verlangt, wenn zwei Beamte da >Nachtschicht schieben und observieren, wer kommt und geht und die Personalien >entsprechend nehmen.
>>
>>Ernsthaft jetzt?
>
>Wäre Dir das zu viel Überwachung oder hältst Du es für nicht realisierbar?


Das ist überhaupt nicht realisierbar.
Weißt Du wieviele Polizisten es hier im 11.000 Einwohner-Ort gibt?
Exakt 0.
Es gibt 1 Bezirksbeamten, also schon ein Polizist, aber der ist eher für Public Relation und Schulwegsicherung zuständig, ein Polizist fürs Volk.
Wenn was passiert, kommt die reguläre Polizei aus der nächsten Stadt (15min). In der Nachtschicht werden dort kaum mehr als 3 Streifenwagenbesatzungen Dienst tun. Und die sind neben der Stadt eben auch für mehrere Dörfer drumrum zuständig. Die brauchen >1 Std., wenn Du da wochentags nachts um 4 Uhr einen Wildunfall meldest.

Die drehen keine Däumchen oder so.
Und hier ist kein Ghetto, es passiert nicht wirklich viel, aber darauf ist eben auch die Polizistenmenge abgestimmt.



Wenn Polizei vor der Tür steht und einen ernsten Grund hat, in die Wohnung zu gehen, dann sollen sie auch in die Wohnung gehen.
Und in Corona-Zeiten ist eine ausschweifende Party imo Grund genug.

Natürlich sollte die Polizei nicht auf jeden Fall rein dürfen, also sprich Nachbar ruft an, aus der Wohnung hört man 2-3 Stimmen und einen TV. Da darf sie klingeln und fragen, was los ist, aber nicht gleich mit "zeigen sie uns sofort alle Räume!!!!!" dort reinmarschieren und noch jede Ecke durchsuchen, ob sich tatsächlich ein Besucher unterm Bett versteckt. Das wäre absurd.


< antworten >