| Re:Erklärbär |  |
>Aber Falschnegative sind ja sehr selten.
Wenn man sich mal die preliminären Daten der Validierungen anschaut eben nicht, die sind sogar sehr sehr häufig. Klar besser als bei den Antikörper-Tests, wo im infektiösesten Stadium bis zu 70% der Positiven einfach nicht erkannt werden, aber eigentlich weit von „sicher“ entfernt.
Die Nachricht, dass die, die hier aber fälschlicherweise als negativ erkannt werden mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit „sicher“, also nicht infektiös sind ist tatsächlich ein Game Changer.
Hier mal ein paar Vorabdaten zu solchen Antigentests:
[https://www.hug.ch/sites/interhug/files/structures/laboratoire_de_virologie/documents/Centre_maladies_virales_infectieuses/ofsp_rdt_report_gcevd_27.10.2020.pdf]
18 von 124 positiven nicht erkannt mit dem Test von Abbott.
21 von 191 positiven nicht erkannt mit dem Test von Roche.