| Re:Blöde Frage |  |
>>Könnte das eventuell sicher ausnutzen, aber bin halt ein arbeitsames Bienchen der dem Staat nicht unnötigerweise auf der Tasche liegen will ;)
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>Sry, aber dann bist du selbst Schuld. Es gibt diese Möglichkeiten ja nicht ohne Grund und du zahlst Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, damit du solche Leistungen in Notlagen auch in Anspruch nehmen kannst. Und wenn Covid-19 eins ist, dann eine Notlage. Ich verstehe diese kapitalistische Ethik eh null. Nimm das bitte in Anspruch und erspare dir unnötige Lasten, die sich später eventuell mit Burn-Out oder sonstigem Spaß rächen könnten.
Ganz ehrlich, ich könnte mir die 33% Verdienstausfall dafür gar nicht leisten, daher nehme ich meist auch lieber Urlaub als aufs Kinderbetreuungs-Krankengeld zurückzugreifen - und bin meinem Arbeitgeber durchaus dankbar, nicht auf Kurzarbeit zurückgegriffen zu haben (abgesehen davon, dass ich persönlich eh genug zu tun hätte). So dicke haben wirs leider nicht bei unverändert laufenden Kosten, und wenn es irgendwie mit dem HO vereinbar ist, muss man das halt mal ein paar Wochen schaukeln, aber dauerhaft ist das halt keine Lösung, auch nicht, 67% vom Gehalt.
Mir gehts aber ohnehin eher um die Verluste, die meine Kinder erleiden müssen, ich selber bin ja sogar recht dankbar dafür, mehr von meinen Kindern zu sehen als mir in normalen Umständen möglich wäre.