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Gehöre mit Vorerkrankungen, Gewicht usw. schon zur Risikogruppe, aber das ist halt eine Unbestimmte Gefahr. War auf Hilfseinsätzen in Dritte Welt Länder, da gabs reale gefahren, aber das hier birgt für mich das selbe Gefahrenlevel wie irgendwelche Stromarbeiten durchzuführen oder für die Firma irgendwelche Rohbauten zu besichtigen und dort rumzukraxeln.
Schlussendlich bringt hier nur Vorsicht und alle Maßnahmen zu beachten.
Meine Firma aber hält Corona wahrscheinlich nicht für existent, da in keinster Weise bis letzte Woche darauf reagiert wurde, und ab jetzt halt ein wenig Augenwischerei betrieben wird. Das lässt dann halt auch kein Gefühl der "Gefahr" aufkommen, wenn man am Arbeitstag halt den gleichen Ablauf wie immer hat, aber dann nach der Arbeit so tun soll als ob man mit Einschränkungen lebt.
Bin aber auch ein Mensch der in sich ruhen kann, merke fast keine Einschränkungen meiner Freizeit, klar mit Familie ist es nochmal leichter, aber ich kann auch Monatelang auf Kontakt verzichten. Einig mein Hobby in einer Band zu Spielen ist eingeschränkt, aber das hält ja nicht vom üben ab.
Das einzige was mich etwas nervt ist, das ich nun "kostenlos" mit dem Firmenwagen durch Europa tingeln könnte, ich da aber eingeschränkt bin.
Unseren Sommerurlaub konnten wir in Italien in einer schönen Wohnung genießen, Ausflüge mit dem Fahrrad oder zu Fuß gehen ja eh immer, und ist bei uns auch Gott sei dank in der Umgebung möglich.
Der Lockdown ist für mich Meilenweit entfernt, sollten wir weiter arbeiten können/müssen dürfte es kaum relavant werden. Aber auch hier merke ich Einschläge, der Aussendienstler mit dem ich letzte Woche noch im Gespräch war ist jetzt in Quarantäne, da hoffe ich natürlich mit Frau und kleinem Baby auf das beste.