| Re:mal ein paar Zahlen zur Beruhigung |  |
>Wenn das so weitergeht sterben mehr Leute an stressbedingten physischen- sowie psychischen Problemen als an dem Erreger selbst.
Das wäre bei einer optimalen Eindämmungspolitik ja fast schon eine logische Konsequenz: Wenn die Verbreitung des Virus durch drastische Maßnahmen erfolgreich gestoppt wird, verursachen die Maßnahmen natürlich schlagartig mehr Opfer als das Virus selbst - denn das hält dann man ja erfolgreich und opferlos in Schach.
Das Knackpunkt ist jedoch: Diese Zahlen muss man den potenziellen Virus- und Triagetoten gegenüber stellen, die es ohne die Einleitung von Gegenmaßnahmen geben würde! Das ist der Deal!
Und man darf ja nun auch nicht vergessen, dass Todeszahlen à la Spanische Grippe auch jede Menge Stress und Depressionen verursachen würden. Wen würde denn ein überlastetes Gesundheitssystem nicht psychisch belasten? Wenn man weiß, dass Krankenhäuser gerade keine Kapazitäten mehr zur Behandlung von Verkehrs- oder Haushaltsunfällen übrig haben? Wenn man plötzlich Leute kennt, die an so einem Pipifax verrecken? Zusätzlich zu den direkten Pandemietoten?