Thema:
Re:Dortmund Nordstadt... flat
Autor: Telemesse
Datum:18.10.20 12:25
Antwort auf:Re:Dortmund Nordstadt... von Matt

>>Sorry, aber das kannst du so pauschal wirklich nicht sagen - ich war bei zwei Geburtstagen eingeladen, einmal im Sommer bei einem alten Freund, der wirklich quer durch Deutschland Leute eingeladen hat & wie jedes Jahr von Freitag - Sonntag feiern wollte. Da waren locker 60-80 Leute über den Zeitraum eingeladen.
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>Freitag bis Sonntag mit insgesamt 60 bis 80 Leuten hört sich imo noch halbwegs legal an. Das würde ja selbst in Risikogebieten heute noch erlaubt sein, wenn es in der Gastronomie stattfindet. Das wären Ja pro Tag knapp 25 Leute, oder?
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>>Nummer 2 war diese Woche, das war ein Freund von der Wiesn, der hier seinen Geburtstag im "kleinen Kreis" feiern wollte - in einem Hotel. Da war ich tatsächlich auch anwesend, bin aber wieder umgedreht nach kurzer Zeit, weil der kleine Kreis auch etwas über 30 Leute waren, die in einem viel zu kleinem Raum dicht an dicht standen. Mundschutz? Ich war der Einzige, der sich da brav dran gehalten hat, dazu gab es noch schöne Buffetplatten, von denen jeder sich bedient hat.
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>Etwas über dreißig ist auch was anderes als etwas über 250, oder? Davon abgesehen warst du in diesem Fall Teil des Problems, MNS hin oder her.
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>>Ja, vielleicht gehört es zum muslimischen Kulturkreis, eine Hochzeit mit vielen Leuten zu feiern (deswegen hat mein türkischer Techniker übrigens seine Hochzeit erst einmal ins neue Jahr verschoben, ungeachtet der Kosten), aber sich nicht an AHA Regeln und Co. zu halten, dazu braucht es keinen anderen Kulturkreis.
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>Zustimmung, aber auch hier gilt 250 Leute ohne MNS sind ein wesentlich höheres Risiko als 30.
>Nehmen wir an ein infizierter steckt 5% der Anwesenden an. Dann haben wir auf der
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>Lass mal die Zugehörigkeit weg, Muslim, Asiate, Afrikaner, Deutscher, vollkommen egal. Wer denkt, in großen Gruppen feiern zu müssen, hat den Knall nicht gehört.


So schauts aus; und man sollte damit aufhören zu suggerieren das manche zu blöd wären oder von der Dringlichkeit der Maßnahmen keinen Dunst hätten nur weil sie nicht jeden Abend die Tagesschau auf ARD kucken.


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