| Re:Nein, es ist nicht übertrieben |  |
>genau davon. Familienfeiern, bei der keiner Masken trägt. Saufen und Party, bei dem keiner eine Maske trägt. Genau wie es groß im Frühjahr verbreitet wurde (zuerst die privaten und öffentlichen Neujahrsfeiern in China, dann die Apre-Ski-Urlauber in den Alpen, dann der Karneval). Aber leider sind das auch Bereiche, die halt schwer zu kontrollieren sind, und auch ein starker Eingriff in die Privatsphäre wären, wenn man da kontrollieren würde. Eigenverantwortung wäre gefragt.
Klingt logisch, aber dann sind Spanier keine Vorbild-Coronabürger.
>Weil die aber keiner schafft zu bringen, ist das Ergebnis, dass man beim Waldspaziergang alleine jetzt eine Maske im Gesicht tragen muss in Italien.
Ich bin kein Soziologe / Psychologe o. ä. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Corona-Müdigkeit die eben zur Unvorsichtigkeit führt nicht zuletzt an drakonischen Maßnahmen liegt. Die Leute sehen es nicht ein, schwachsinniger Cargo-Science nachzugehen, lassen aber nebenbei sinnvolle Maßnahmen sein. Oder können es nach monatelanger Anspannung nicht mehr weiter durchhalten.
Da finde ich den humaneren deutschen Weg deutlich sinnvoller. Hier wurden keine Kinder zu Hause eingesperrt und trotzdem stehen wir noch ganz gut da. Und da dieses "noch" schon knapp halbes Jahr geht, sehe ich keinen baldigen Zusammenbruch des deutschen Systems.