| Frankfurt mit 6.500 Zuschauern |  |
Die 31.000 Dauerkarteninhaber können sich an jedem Spieltag für die Verlosung von Tickets anmelden. Diese kosten dann 1/17 des Dauerkartenpreises. Die Platzierung übernimmt die Eintracht, man landet dabei eher auf einem Platz in einer höheren Preisklasse.
Zuschauer werden in Gruppen eingeteilt mit bestimmten Eingangsbereichen und -zeiten. Die Zeiten sind jedoch nur eine Empfehlung.
Jeder muss beim Einlass einen ausgedruckten, ausgefüllten und unterschriebenen Gesundheitsfragebogen abgeben.
Dauerkarten-Abos bleiben davon unberührt und werden erst in Rechnung gestellt, wenn das Stadion wieder voll ausgelastet werden kann.
[https://profis.eintracht.de/news/6500-zuschauer-gegen-bielefeld-zugelassen-127553]
Ich bin überrascht. Bei nur 6.500 Leuten ist natürlich auch das Problem der An- und Abreise entsprechend kleiner. Eigentlich könnte sich da jeder einfach mit dem Auto auf den Parkplatz Gleisdreieck stellen, komplett ohne ÖPNV-Gedränge.
Fair finde ich, dass man stets nur den anteilmäßigen DK-Preis bezahlt. Sprich: Viele Leute mit Stehplatz-Dauerkarten werden auf Plätzen sitzen, die normalerweise um ein Vielfaches teurer sind.
Ich werde mich nicht um ein Ticket bewerben. Bei eigener Anreise mit dem Auto und permanenter FFP2-Party auf der Nase mag das Infektionsrisiko vielleicht nur recht gering sein. Aber 6.500 Leute in einem 52.500-Mann-Stadion...das ist mir halt auch keine 31 Euro wert. Wenn ich mich nur an das letzte Montagsspiel ohne Heimkurve erinnere...da wurde man ja depressiv, und damals waren immer noch über 30.000 Leute da!
Und es ist ja auch davon auszugehen, dass (wie damals am Montag) auch jetzt wieder die größten Stimmungskanonen fernbleiben. Das wird kein schönes Erlebnis.