| Re:Künstliche Antikörper gegen SARS-Cov2 |  |
>>[https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.08.02.233320v1]
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>>Scheint im Tierversuch sehr gut zu funktionieren, sowohl als passive Immunisierung, aber auch um eine Erkrankung mit COVID-19 zu verhindern, nachdem man Kontakt mit dem Virus hatte. Man könnte das also bspw. auch Kontaktpersonen präventiv spritzen. Allerdings dürfte auch dort die Herstellung in großen Mengen schwierig werden. Für eine einzelne Behandlung braucht man wohl so um die 2g pro Mensch.
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>Dann sind ja wenigstens die Milliardäre gerettet
Sowohl bei diesem Medikament als auch bei Remdesivir wird es ja wegen der Knappheit erstmal nur an Leute gehen, bei denen ein schwerer Verlauf erwartet wird. Das könnte möglicherweise dazu führen, das dann eher junge Leute ohne Vorerkrankungen sterben, weil man dort davon ausgeht, das die die Erkrankung auch ohne entsprechende Mittel gut überstehen. Wenn die Erkrankung dann doch einen schweren Verlauf nimmt, dann ist es für diese Mittel zu spät. Sie müssen dann genutzt werden, wenn die Erkrankung noch am Anfang steht. Und klar: Wer entsprechend viel Geld und Kontakte hat, der wird vermutlich auch dann daran kommen, wenn es eigentlich keinen guten Grund dafür gibt. Man denke an Steve Jobs, der damals auch außergewöhnlich schnell an eine Spenderleber gekommen ist.