| Re:hmm |  |
>>Man kann ja auch von einer zweiten Welle reden, wenn man nur durch massive Bemühungen und Einschränkungen eine Eskalation der Infektionszahlen verhindern kann. IMO gehört allein schon der Weg dahin einfach dazu, also wenn sich die Neuinfektionszahlen kontinuierlich verschlechtern und das Einleiten entsprechender Gegenmaßnahmen notwendig erscheint.
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>Aber das ist es ja gerade. Wann sollte es Maßnahmen geben? Gilt das weiter mit den lokalen Lockdowns bei 50 Infektionen pro 100k Einwohnern pro Woche? Oder denkt man da in größeren Kategorien?
Ich gehe einfach davon aus, dass die bisherige Regelung Gültigkeit besitzt, sofern keine neuen Regeln formuliert werden.
Und zwischen Lockdown und (widerruflichen) Lockerungen ist ja eh vieles denkbar.
>DAS muss im Fall einer tatsächlichen „zweiten Welle“ vorher geklärt sein, wenn man die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht aufs Spiel setzen will. Und ohne die geht es nicht, wenn man keinen Polizeistaat errichten will.
Ich bin da optimistischer. Ich glaube nicht, dass der Kooperationswille auf dem aktuellen Niveau ernsthaft wackelt. Und IMO sind manche sommerlichen Lockerungen aus rein virologischer Sicht vielleicht Quatsch gewesen, aber diese Verschnaufpause könnte auch helfen, dass die Leute nicht ausgerechnet in der üblichen Grippesaison reihenweise ausflippen und die Einschränkungen nicht mehr ertragen.
Jetzt mal kurz abreagieren und über die Stränge schlagen, und dann so ab September mal schauen, wo wir stehen und was wir dann tun müssen. Gerade in Hinblick auf Weihnachten könnte es ja nochmal besonders unbequem werden.