| Re:naja die Medizin war bzw teilweise ist da auch nicht |  |
>>>Wo ist z.B. Mathematik und Physik ein gesellschaftliches Problem? Ich meine die Wissenschaft nicht schillernde Persönlichkeiten.
>>
>>Je nach Person ist es ein entsprechendes Werkzeug.
>>Statistiken zb. Risikoberechnungen. Soziophysik, mit deutlichem Bezug später darauf ins Social Engineering. Die Grundgerüste sind durchaus wertfrei, aber da alles Werkzeuge sind, kann es im positiven wie auch im negativen Einsatz finden. Und das ist das gesellschaftliche Problem von Mathe und Physik. zb liest Trump seine Zahlen ja auch anders als die Zahlen von WHO und Co. Aus seiner Sicht und seinen Anhängern bedeutet viele Tests = gut. Das heißt Zahlen erhalten je nach Meinung einen positiven oder negativen Anstrich. Und Zahlen sind damit Auslegungssache.
>>Im Grunde zielt bei der Wissenschaft auch: wenn die Mehrheit von etwas überzeugt ist, dann wird das andere erstmal belächelt oder als falsch abgetan.
>>Ja, die Veränderungsentwicklung ist (noch) immerhin schneller als bei Religionen, allerdings ist sie auch in gewissen Bereichen sehr langsam oder findet nicht statt, wenn es eben nicht dem Mainstream-Gesellschaftswert entspricht. Und das betrifft eben auch Mathe und Physik.
>
>Selten so einen Schwachsinn gelesen.
>Und ja, ich habe mich bemüht das etwas netter zu formulieren.
Oh wow... dann muss ich mich jetzt ja fürchten, was du sonst so im Kopf hast.
Denn das da ist keine Bemühung.
Aber angesichts der Tatsache dass du allen Ernstes objektiven Werkzeugen (Zahlen und Prozessen)subjektive Deutungen anlastest, konnte ich nicht anders.
>Da verwechselst Du schlicht etwas. Ein Kugelschreiber hat per se keine moralische Ambivalenz inne, nur weil man damit auch ein "Mein Kampf" schreiben kann.
>Und ich finde darin auch keine Erkenntnis ihm eine solche anzudichten und mangelnde "Entwicklung" zu beklagen.
>Was wäre denn dein Lösungsvorschlag? Zahlensystem zu entwickeln die von Demagogen nicht missbraucht werden können? Und weil Mathematik so ein unmögliches Unterfangen nicht schaffen kann, ist es nicht "besser" als Religion?
>Ah ja ... man lernt nie aus.
>
>gruß
wir sind da auch ein Stück weit abgedriftet, weil es eigentlich um Medizin bzw Medizinische Ethik ging und nicht Mathematik.
Fritz hat es dann nur darin weiter vertieft und darauf bin ich halt eingegangen, dass Mathematik und Physik einfach nur Werkzeuge sind und man das dann nicht 1:1 mit Ethik vergleichen kann, weil es eben je nach Person gut und böse ausgelagert werden kann, allerdings können bestimmte Religionen oder gesellschaftliche Ethik Mathe und Physik sich zunutze machen, so wie sie es brauchen. Neutral ist die Zahl, ja, aber je tiefer es in die Variablen geht um so mehr eben Auslegungssache. Es geht nicht um das kleine 1x1, was einfach zu verstehen ist. Dazu habe ich Beispiele aufgezählt.
edit: interessant finde ich auch, dass Fritz und ich uns total sachlich unterhalten und ich auch seine Ansichten interessant finde, aber du erstmal persönlich wirst.