| Re:KiTa Woche 2 |  |
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>>Seit gestern jedoch: Bei Ankunft großes Geweine, Nachhausewollen. Warum? Bezugsperson für Eingewöhnung aus der ersten Woche ist jetzt 2 Wochen in Urlaub.
>>Danke, unfähiges Kita-Management.
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>Klar, ich finde auch dass eine mindestens 6-wöchige Urlaubsperre angemessen wäre solange dein Kind noch in der Eingewöhnungsphase ist. Sollte dann natürlich auch für alle anderen gelten. Nicht auszudenken, welche Langzeitschäden dadurch entstehen können, ganz zu schweigen vom nervigen Rumgeheule wenn die kindliche Erwartung enttäuscht wird, dass sich die Welt immer und vollständig nach einem selbst richtet.
Zu einer echten Eingewöhnung gehört nunmal personelle Konstanz, deswegen ist das ja üblicherweise gut und lange im Voraus geplant.
Hast Du denn eine Kita-Eingewöhung mit Deinem Kind schonmal anders gemacht? Jeden Tag wechselnde Betreuer? Kann mir kaum vorstellen, dass sowas gut geht, aber natürlich: Jedes Kind ist anders.
Hintergrund: Man hat uns angeboten, unseren Kleinen - "zur Förderung" - nicht nochmal in seine alte Gruppe von vor dem Lockdown zu bringen, sondern gleich in die neue Gruppe einzugewöhnen, wo er nach zwei Monaten sowieso hingewechselt wäre aufgrund Alters. Aber dieser Wechsel wäre ein fließender gewesen (Kinder werden langsam an die neue Gruppe rangeführt) und so war es eben fast ein bißchen wie ein Kitawechsel.
Das Angebot hätten wir nicht angenommen, wenn wir von der Urlaubssituation gewusst hätten, da zu einer echten Kita-Eingewöhnung nunmal die personelle Konstanz gehört.
Aber gut, wir haben Pandemie, und da muss man das eben akzeptieren, dass nicht alle Kita-Planung rundläuft, und ich habe hier nur kurz Frust abgelassen.
Mittlerweile läuft auch alles wieder gut.