| Re:QAnon gewinnt immer mehr Zulauf |  |
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>>Komplett veränderte Sensorik
>>In der Tat gestaltet sich die Masturbation nach einer Entfernung der Vorhaut oft schwieriger, manchmal kann sie nur noch unter Zuhilfenahme von Gleitflüssigkeiten bewerkstelligt werden.
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>Als jemand, der wegen medizinischen Gründen beschnitten werden musste, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen - nein, tut es überhaupt nicht und nein, braucht man überhaupt nicht.
Das ist schön und natürlich eine feine Sache, wenn man sowas schon aus medizinischen Gründen über sich ergehen lassen muss.
Als 42 Jahre alter Inhaber einer Vorhaut deckt sich meine Vorstellung von deren Abwesenheit klar mit dieser Beschreibung hier:
"Bei den meisten Beschneidungsformen wird ein großer Teil der sogenannten Meissner’schen Tastkörper entfernt, die sich im vorderen Drittel der Vorhaut befinden und von zentraler Bedeutung für die Sensibilität des Organs sind."
Für kein Geld der Welt würde ich mir die entfernen lassen, wenn nicht eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Sowas aus Shits&Giggles-Gründen wie Religion durchzuführen halte ich für haarsträubend barbarisch und unzivilisiert.
Ich kann hinnehmen, dass man das Abschneiden der Vorhaut aus religiösen Gründen für eine total einleuchtende Idee hält. Ich denke deshalb nicht besser oder schlechter über eine bestimmte Religion - jeder Glaube hat mehr als genug solcher Bonbons in petto. Aber ich halte es seitens des Staates für absolut falsch, auf religiöse Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen, sobald diese das Grundgesetz verletzen. Da muss IMO Sense sein.