| Re:Das ist halt Stadtleben |  |
>Wenn man in einer Stadt wohnt und dann eben an einem Fleck der populärer ist oder eben ein reges Nachtleben hat, muss man damit einfach klar kommen. Wenn man es ruhig haben will, muss man sich halt dementsprechend ruhigere Ecken zum Wohnen suchen oder halt raus aus der Stadt. Klar, auch in Städten gibt es "Ruhezeiten" aber das ist halt quasi in manchen Vierteln unmöglich.
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>Hab lange Zeit in München direkt an der Münchner Freiheit gewohnt. Da ist auch direkt ein Kiosk und ne Tramhaltestation. Und Bars und Restaurants drumherum. Da gings auch regelmäßig hoch her. Und tuts auch immer noch. Regelmäßig wird da gegrölt, gestritten und gesungen. Obwohl der Kiosk schon so beschränkt wurde dass er nur noch bis 23 Uhr Alk verkaufen darf anstatt die komplette Nacht durch. Was ich persönlich superblöd fand dass diese Beschränkung eingeführt wurde. Weil die Änderung letztendlich nichts gebracht hat.
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>Aber das ist für mich einfach ein Fall von: So ist das halt. Wenn ich in so ein Viertel ziehe, weiß ich dass es mit Ruhe und Grillen zirpen in der Nacht nichts wird.
Du verdrängst hier die Tatsache, dass das erst seit Corona so ist. Dazu kommt, dass die Leute sich echt wie die letzten Drecksäue aufführen mittlerweile.. Bierflaschenzertrümmerwettbewerbe, Mülltonnen über die Straße treten und fetten BMW an der Straße parken, der Nachts um 3 unter der Woche die Fenster vibrieren lässt mit seiner überpowerten Musikanlage, das ist nicht "ist halt so", sondern "Arschlöcher, die nix besseres mehr zu tun haben".
Das war vorher am Wochenende normal, und da sag ich auch nix gegen. Aber wochentags nachts so viel Terror zu machen wie irgendwie möglich ist neu.