| Re:Verzerrte Wahrnehmung? |  |
>Genau das gleiche habe ich mich auch schon gefragt und das schafft irgendwie ein komisches Gefühl. Auch die Zahlen weltweit die ja bei fast 200.000 Neuinfektion am Tag liegen. Wo es noch 5000 waren gab es irgendwie mehr Panik und Bilder von überfüllten Krankenhäusern. Auch müsste die Zahl der infizierten Prominenten oder Politiker steigen. Irgendwie komisch.
Uffff vielleicht sind die wirklichen Zahlen zumindest in USA stabil oder gar sinkend oder nun zumindest auf das ganze Land verteilt.
Nehmen wir an das große Problem war wirklich der Moloch New York. Und da war die Durchseuchung wohl recht hoch - teilweise wurden noch in April erste Zahlen gemeldet, danach hörte ich aber zugegeben nichts mehr.
Wenn alleine New York, fast gleichzeitig, 1 Millionen Covid-Kranke hatte, dann gabs halt dementsprechende Bilder. Jetzt wird mehr getestet und wenn die Anzahl der tatsächlich kranken irgendwo auf dem Land wieder ansteigt - das ausgebaute Gesundheitssystem ist kommt (noch?) zurecht. Hauptsache die Millionenstädte sind halbwegs safe.
Die Testkapazitäten müssen inzwischen enorm sein, täglich schreibt man in USA 40 000 neue Fälle. Wie viele Tests führt man dann durch? 400.000? 1.000.000? So viele wurden damals in New York sicher nicht gemacht.
New York war wohl ein Ischgl, Bergamo und Madrid zusammen. Und selbst wenn die Amerikaner die Krankheit eher wenig ernst nehmen, das Verhalten wird trotzdem (ist dem so?!) ein anderes sein als noch im März.
Die Anzahl der Todesopfer in USA ist auch eher sinkend bzw. stabil. Vielleicht muss man wirklich die berühmten zwei Wochen abwarten oder es liegt am testen.
Oder jetzt stecken sich die jungen Leute bei Demos und Partys an, die an Corona halt sehr ungern sterben.
Oder oder oder, was halt mein Kaffeesatz offenbart^^
Aber schon komisch, gefühlt ist die Krise überstanden, dabei ist angeblich das Gegenteil der Fall. Nur ohne Bilder, wie in Bergamo, New York oder Madrid.