Thema:
Re:Streit um falsch-positive Coronatests flat
Autor: _bla_
Datum:25.06.20 17:58
Antwort auf:Re:Streit um falsch-positive Coronatests von lichtschalterer

>>Außerdem fielen nicht alle Tests zu 100 Prozent positiv oder negativ aus, sondern auch mal nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent. "Wir halten es aber für infektiologisch unverantwortlich, einen solchen Fall nicht als positiven Test zu klassifizieren", befindet die KV. Täte man dies, wäre das Ansteckungsrisiko angesichts der Pandemie viel zu hoch.
>>
>>Die Leute können schon keinen Dreisatz oder Prozentrechnung. Wie soll man denen Falsch-Positive erklären?!
>>
>>[https://www.hessenschau.de/gesellschaft/heftiger-streit-um-falsch-positive-coronatests-im-vogelsberg,corona-tests-vogelsberg-100.html]
>
>falsch positiv und falsch negativ gibt es bei allen komplexeren Erkrankungen. Das ist imo nix neues und keine Aufregung wert.


Wobei hier noch nicht mal klar ist, ob das tatsächlich falsch positive Ergebnisse waren, oder ob nicht einfach in einem so späten Krankheitsstadium getestet wurde, das man beim zweiten Test schon nichts mehr da war oder einfach der Abstrich beim zweiten Mal schlecht gemacht wurde und deshalb kein Virus mehr nachweisbar war. Die PCR an sich sollte eigentlich sehr sehr gute Fehlerraten haben und sowohl fast keine falsch positiven, als auch keine falsch negativen Ergebnisse produzieren. Da laufen eigentlich auch immer Röhrchen mit bekannt positiven und bekannt negativen Ergebnis mit, so das normalerweise auffallen sollte, wenn etwas falsch gemacht wurde, weil dann eben auch diese Kontrollröhrchen nicht das richtige Ergebnis bringen. Am ehesten kommt noch in Frage, das irgendein Labormitarbeiter infiziert ist und Virus von dem in den Proben landet.


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