| Re:Adressen der Tönnies-Mitarbeiter im Umlauf |  |
>[https://blog.fefe.de/?ts=a00cc79f] OHHA, wenn es stimmt.
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Wieso oha? Der Datenschutz unterliegt natürlich auch Schranken, eine Pandemie hebelt den für den Staat mehr oder weniger aus. Die Gesundheit von Millionen ist ein höheres Gut als ein paar Adressen.
Auch bei Straftaten gibt es natürlich keinen Datenschutz. Wäre ja noch schöner, wenn die Polizei nicht mit Personenbeschreibungen oder Überwachungsfotos nach Straftätern suchen dürfte. Die Infizierten sind natürlich keine Straftäter. Aber wenn man Infektionsketten unterbrechen will, ist es zwingend, den Leuten zu sagen: Du, der Peter von nebenan ist positiv. Wenn Du mit dem am Samstag gegrillt hast, lass Dich besser mal testen. Auch mein Arbeitgeber führt Listen, wer wann trotz Home Office aus dienstlichen Gründen im Büro war, um im Falle des Falles mit dem Gesundheitsamt kooperieren zu können. Aber in Deutschland ist es ja paradox, man postet bei Facebook und Twitter dass der böse Staat einen überwacht - ja, mag hier sogar sein, weil er Millionen Leute schützen muss. Aber wir sind lange kein Überwachungsstaat. Solange das Bundesverfassungsgericht existiert, bleibe ich demonstrativ entspannt. Es muss halt sein.
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