Thema:
Re:zu dieser dreisten Unterstellung sage ich mal nichts flat
Autor: jabbathehutt
Datum:23.06.20 13:31
Antwort auf:Re:zu dieser dreisten Unterstellung sage ich mal nichts von Lord Chaos

>>Aufstellung bitte, wie viele Arbeiter aus der Fleischindustrie andere beim Einkaufen infiziert haben. Ist ja nicht der erste Fall, so dass man sicher weiß, ob es ein Hotspot bleibt oder ob es sich bei den letzten Hotspots in der Fleischindustrie in der übrigen Bevölkerung ausgebreitet hat.
>
>Oh bitte. Mir geht es um Wahrscheinlichkeiten und ich halte es jedenfalls für sehr blauäugig zu glauben, dass es lediglich Ansteckungen bei Mitarbeitern von Tönnies gab. Wie du schon sagst, man kann sich nicht sicher sein. Aber alleine die Zahl sollte reichen, das nicht mit einem schauen wir mal abzuwinken.


24 Infizierte gegen 1519 bei Tönnies sprechen stand heute aber erstmal eine andere Sprache.
Und wir sind uns bitte einig, dass es die Infektionen - nicht in dem Maße- aber auch schon vorher gegeben haben muss.
Arbeiter werden hin- und hergeschoben.
Tatsächlich nehmen sie sich aber aus dem öffentlichen Leben hier raus und bleiben unter sich.

Und beim Einkaufen trägt jeder eine Maske.
Das Risko ist dort eher gering.


>>Letztlich sollte die Landespolitik und ihre beschäftigten Experten wissen, was in ihrem Bundesland an Maßnahmen benötigt wird, so dass die Krankenhäuser nicht überlastet werden.
>
>Du meinst die Landespolitik, die besagtem Landkreis noch trotz Lockdown empfehlen, man könne ja getrost in den Urlaub fahren? Die ewig gewartet hat, trotz Zahlen jenseits von gut und böse, einen Lockdown durchzuziehen?


s.o.
Er hätte nichtmal den Lockdown ausgesprochen, wenn er nicht politisch so einen Druck gehabt hätte.
Dieser Lockdown ist keiner.
Er schränkt mich null ein.
Nur ich kann alles dafür tun, mich nicht anzustecken.
Und das gilt im gesamten Bundesgebiet- ob auf Demos, am Fluß, in Biergärten oder Krawallen in Stuttgart.


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