| Re:In S-H schon eine Woche früher. |  |
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>>>Darum geht es nicht. Die Verkäuferin, Schwester, Arzt etc sind eben auch diesem Risiko ausgesetzt. Das ist den Lehrern aber egal.
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>>Die Verkäuferin sitzt hinter Plexiglas. Schwestern und Ärzte haben seit beginn der Pandemie natürlich eine andere Stellung, klar. Bringt der Job dann aber auch in Teilen so mit sich, dennoch haben auch Ärzte und Schwestern zumindest die Möglichkeiten, sich zu schützen.. Warum ich das bei den Lehrern anders sehe, habe ich versucht, dir mitzuteilen.
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>Man könnte Plexiglaswände auch in der Schule umsetzen. Und Dein Statement zum Thema medizinisches Personal ist genau das, was ich meine. „Ist halt so, hätten ja was anderes lernen können, achselzuck“. Am Anfang hatten Ärzte übrigens keine Chance sich zu schützen und je nach Land haben sich 30-50% aller Ärzte und Pflegekräfte infiziert. Demgegenüber halte ich das Risiko für Lehrer relativ gering, wenn sie nicht gerade kurz vor der Pensionierung stehen und fünf Bypässe und Diabetes haben. Bildung ist ein Menschenrecht, ebenso wie Gesundheit. Ich kenne Ärzte, die der Risikogruppe angehören und trotzdem weiter behandeln. U.a. mein Vater. Der ist fast 70 und herzkrank. Mein eigentlich ganz positives Bild von Lehrern wird gerade etwas strapaziert.
Wenn man will dann geht das.
Unsere Grundschule unterrichtet derzeit 2-3 Tage die Woche pro Klasse.
Kinder laufen da in der Regel mit Maske herum und die Lehrer schaffen das mit dem Abstand ganz gut.
Man muss ja die Regeln nicht komplett aufgeben, Masken im Klassenraum usw. kann man ja beibehalten.
Und kontaktlos Arbeiten korrigieren geht auch.
Ich bin jedenfalls dafür dass es wieder weitergeht. Die 3 Wochen bis zu den Ferien finde ich einen idealen Punkt um das testweise wieder anlaufen zu lassen.