| Re:Ebenfalls (leider) Zustimmung. |  |
>Dem Virus ist es echt scheißegal wer wofür oder wogegen zu welcher Demo geht. Aus epidemiologischer Sicht ist eine BLM Demo mit zigtausend Teilnehmern die die Regeln eher "geht so" einhalten genauso gut oder schlecht wie eine entspr. Demo gegen Dreckswetter am Wochenende, da gibt es kein Herumlavieren oder schön reden.
>Entweder man einigt sich auf diese Regeln (die ja hier vor kuzem noch bis aufs Schärfste verteidigt wurden) und trägt sie mit oder man lässt es halt komplett, da gibt es kein zweierlei Maß, mit dem man messen kann, auch wenn es um noch so wichtige Themen wie Rassismus geht, es gibt hier einfach schlicht keinen Zweck der die Mittel heiligt.
>Wenn durch die ganzen Demos eine 2. Welle losgetreten wird, wovor mir ehrlich gesagt graut, sind wieder ALLE am jammern, dadurch wäre wirklich NIEMANDEM geholfen.
>Möge die Zeit zeigen, dass meine Zweifel unberechtigt waren, ich wäre der Letzte der sich nicht darüber freuen würde, aber so lange es immer noch und immer wieder superspreading events gibt, sehe ich das halt kritisch.
Den ist nichts hinzuzufügen. Im Übrigen sehe ich nicht die dringende Notwendigkeit, zu dem konkreten Thema auf die Straße zu gehen, zumal in Deutschland: niemand verteidigt hier die Prügelbullen. Die Medien berichten in den Hauptnachrichten über das Thema. Social Media ist voll von entsprechenden Postings. Jeder kann seine Meinung dazu kundtun, ohne auf der Straße Bambule zu machen und das Risiko eines massiven Ausbruchs zu erhöhen.
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