Thema:
Re:Kommentar eines ehemaligen Bild Redakteurs flat
Autor: 677220
Datum:26.05.20 16:30
Antwort auf:Kommentar eines ehemaligen Bild Redakteurs von Telemesse

>„Beinahe die Hälfte meiner 34-jährigen Tätigkeit als Journalist habe ich bei >„Bild“ und „Bild am Sonntag“ gearbeitet.

Sein Anspruch an Boulevardjournalismus:

Was in der Schlagzeile steht, muss auch im Text stehen:

>Wenn Herr Piatov auch nur einen Hauch Ahnung hätte vom Boulevard-Journalismus, >dann wüsste er: Was in der Schlagzeile steht, sollte auch im Text stehen.

Keine unbenannten Quellen/ Mutmaßungen/ Hören-sagen:

>Wenn man aber jemanden so an die Wand nagelt, dann sollte man schon die Karten >auf den Tisch legen.

Wenn die Texte gewissen Tragweite haben, sollte man sich des möglichen Schadens bewusst sein und entsprechende Sorgfalt walten lassen:

>Einen Piatov-Text dagegen kann man in 20 Minuten dahinrotzen. Egal, ob man >Ahnung hat oder nicht. Egal, welchen Schaden man damit anrichtet. Egal, wen >man gerade hinrichtet.“

Will er damit sagen, dass die Bild während seiner Tätigkeit dort und vor J. Reichelt diesen Anspruch überwiegend erfüllt hat? Das wäre wahrscheinlich sehr leicht zu widerlegen.

Geht es in seinem Post eher vielmehr darum, dass zu tun, was vorgeblich kritisiert wird, nämlich eine bzw. hier zwei Person zu zerlegen?

Kommt mir so vor.

>zu beobachten, wie der aktuelle Chefredakteur mit einer Handvoll gläubiger >Jünger seit März 2018 die gute Arbeit der Mehrheit ihrer Kolleginnen und >Kollegen ruiniert.

>Heute mal wieder am Start: Filipp Piatov, der im Impressum >als Ressortleiter >für „Meinung“ ausgewiesen ist. Verfolgt man seine Machwerke >über längere >Zeit, kommt man schnell darauf, was wohl seine Aufgabe ist: >Piatov ist nicht >dafür zuständig, verschiedenen Meinungen im Blatt Raum zu >geben, sondern >ausschließlich dafür, die Meinung des Chefredakteurs >durchzusetzen.

>Aber ich bin mir ganz sicher, dass Prof. Drosten seinen Beruf weitaus besser >kann als Herr Piatov seinen.

>Er hat auch überhaupt nicht begriffen, wie Wissenschaft funktioniert.


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