| Re:pfui: Kontaktangaben im "Restaurant" |  |
>>Nix gegen die Maßnahme per se, aber finde ich es einfach nicht okay, wenn die Listen wie z.B bei KFC auf einem Tisch neben der Bedien-Theke liegen, wo jeder Hans und Franz Zugang zu deinen persönlichen Daten erhält.
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>>Beim Friseur habe ich mich letzte Woche eingetragen, hier nicht. Wurde aber auch nicht darauf aufmerksam gemacht.
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>Imho müsste dafür eine App oder Webseite her. Das Restaurant braucht ja eigentlich deine Kontaktdaten nicht, sondern das Gesundheitsamt soll dich ggf. kontaktieren können. Warum also nicht sowas wie du kannst einen individuellen QR Code für diesen Event generieren und sie scannen den ein und das Gesundheitsamt kann ihn ggf. entschlüsseln.
An so eine App, die einem auch anzeigt, welche Restaurants nicht völlig überfüllt sind habe ich auch schon gedacht. Das sollte für Open Table doch gar keine so große Aufgabe sein. Das Problem ist die Anbindung ans Gesundheitsamt. Der Aufschrei wäre doch massiv. Die meisten Leute geben ihre Daten lieber an Privatunternehmen, aber wehe, der Staat bekommt irgendwelche Daten. Das müsste dann irgendwie über eine verschlüsselte Datenbank gehen, auf die das Gesundheitsamt nur im Falle eines Ausbruchs Zugriff hat.
Zum konkreten Thema KFC: Ganz ehrlich, ich habe sowieso derzeit kein Interesse dran, mich bei McD oder KFC reinzusetzen. Da funktioniert doch auch to go ganz gut. Und ein seriöses Restaurant hat auch schon vor Corona zumindest den Namen und die Telefonnummer des Reservierenden abgefragt. Da jetzt noch den Namen meiner Frau einzufügen, halte ich für wenig belastend. Meine Frau hat für nächste Woche einen Tisch im Außenbereich eines größeren Ladens gebucht, angeblich 5m Abstand zwischen den Tischen (in Hessen ist es sehr streng mit der Bestuhlung, da kommt zu den Abstandsregeln noch eine Gäste pro qm Regel hinzu), das wäre ja dann mehr als wenn ich am Main spazieren gehe. Ich bin gespannt :-)
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