Thema:
Re:Sexkaufverbot! flat
Autor: Mampf
Datum:20.05.20 11:48
Antwort auf:Re:Sexkaufverbot! von K!M

>Du hast recht. Wenn man also weiter denkt, muss Prostitution ein legales, kontrolliertes Gewerber werden, das die Sexarbeiter schützt. (Im Grunde muss man nur die Diskussion über die Legalisierung von MJ umdenken)
>


Der Vergleich mit Drogen hatte ich an anderer Stelle als unzulässig angekreidet. Aber bisschen länger darüber nachgedacht: Wenn es mit der Legalisierung darum geht, einer Kriminalisierung durch die Vermeidung eines Schwarzmarkts zu präventeiren, dann wäre es ein ähnlicher Gedanke. Aber den Selbstbestimmten Konsum von Drogen und seiner Beschaffung ist imo schwer mit dem Grundgedanken des Schutzes der SexarbeiterInnen gleichzusetzen.

>Prostitution wird Teil des Öffentlichen Dienstes mit Gewerkschaft und allem. Die Sexarbeiter müssen unbefristet Angestellte sein und dürfen nur in den bereitgestellten Arbeitsstätten arbeiten. Jeder Kreis oder Stadt betreibt eine Sex GmbH mit Bordellen etc.
>
>Niemand anderes darf Prostitution anbieten.


Am besten noch über soziale Träger. ICh denke da vorallem an die Karitas und sonstige Katholische Vereine :D

An sich aber ja, entweder wirklich nur als Selbstständige Unternehmen (eine Person), oder halt wirklich stark regulierte Anbieter!


< antworten >