| einmal super, einmal katastrophal imo |  |
gibt ja den richtigen Thread dafür...
Bei meinem Sohn läuft alles super, die Lehrerin übermittelt jeden Sonntag die Aufgaben der Woche und die Auslastung reicht damit er bis ca. 13 Uhr zu tun hat.
Da habe ich auch bisher keine Bedenken dass er in der Zeit zuviel verpassen könnte.
Anders bei der Großen.
Sie muss die Aufgaben teilweise selbst auf die Tage verteilen damit sie überhaupt etwas zu tun hat.
Letzten Mittwoch war der erste Schultag, seit dem ist nicht klar wann der zweite Tag kommt.
Vergleicht man die Menge des Unterrichtsstoffs, sind das Welten.
Mein Sohn geht in die 3. und Tochter in die 7.
Die Klassen bzw. Fächer in denen Lehrer unterrichten die mit Internet nichts am Hut haben, haben halt Pech, da kommt nicht viel.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Die meisten Lehrer an unserer Schule sind nicht so ausgelastet als hätten sie Präsenzunterricht, d.h. sie könnten den Anderen theoretisch unter die Arme greifen.
Sei es mit Internet in dem sie das Material welches im Normalfall eh vorbereitet werden muss, einfach weiterreichen, oder Möglichkeiten bieten sich Unterlagen abzuholen.
Seit März sind die Schulen dicht, viel Zeit um sich ein halbwegs vernünftiges Konzept auszudenken.
Für die Große sitzen wir jetzt Abends zusammen und basteln Aufgaben in Form von Wiederholungen zusammen, damit sie wenigstens 3-4 Stunden beschäftigt ist.
Auch mit den Öffnungen finde ich das mittlerweile albern.
Spielplätze, Geschäfte usw. machen auf, Plätze an denen sich die Kinder jetzt wieder treffen, meist ohne Regeln.
In der Schule hätte man zumindest ein Auge drauf.
Auch wenn man Klassen teilt, oder Vor- und Nachmittags zur Schule schickt, sollte mehr als 1 Tag drin sein.
Andere Schulen mit ähnlichen Schülerzahlen schaffen das ja auch.
Aber die Kollegen mal fragen? auf die Idee kommt da auch Keiner.