| Re:Gabs doch eh schon immer. |  |
>>Ich mag dich... In diesem Fall aber frage ich mich, wo diese Arroganz gegenüber kleineren Gewerbetreibenden herkommt? Ich meine, was glaubt ihr, wie viele Arbeitnehmer finanziell am Stock gehen, wenn zwei Monate mal gar kein Geld fließen würde...
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>>Mir ist ja bewusst, dass weite Teile hier überdurchschnittlich verdienen und unterdurchschnittlich von der Krise betroffen sind, aber etwas mehr Verständnis würde gut tun.
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>Ich sehe den typischen Gastronomen jetzt nicht unbedingt als kleinen Gewerbetreibenden. Hab selbst schon in der Gastronomie gearbeitet als ich noch jünger war und kenne auch ein paar Gastronomen und da ist größtenteils schon ordentlich Asche dahinter. Ohne Kapital macht macht schließlich auch kein Restaurant auf.
Wenn ich den Zahlen des dehoga glauben schenken darf, machen 81% der Betriebe weniger als 500.000€ Jahresumsatz, 52% haben weniger als 6 Angestellte, das sehe ich als kleingewerblich bis maximal mittelständisch an. Und das Kapital steckt in vielen Fällen im Betrieb in Form von Investitionen. Und mir geht es halt auch nicht nur um die Gastronomie (auch wenn die hier der Aufhänger ist), viele Selbständige leben halt von Monat zu Monat und dies auch problemfrei, sofern das Geschäft normal läuft.