Thema:
Re:Kurzer geschichtlicher Verlauf des dt. COV19-Verlaufs flat
Autor: Phil Gates
Datum:14.05.20 13:37
Antwort auf:Re:Kurzer geschichtlicher Verlauf des dt. COV19-Verlaufs von tak

>>"Versehentlich"? Das ist doch genau das, was 99% derjenigen, die solche Bilder posten, damit beabsichtigen.
>
>RKI nehme ich nicht ganz sooo ernst, will da nicht unbedingt böse Absicht unterstellen.
>Ansonsten konnte ich mir die Häme trotzdem nicht ganz verkneifen^^
>
>Wobei ich mehr oder weniger die allgemeine Sorge teile - erst soll alles runtergefahren werden, dann gibts mehrere große Lockerungen auf einen Schlag.
>Kann Idiotie sein - kann ich zutrauen.
>Oder man hat die Krankheit genauer untersucht und erachtet manche Risiken auf einmal als nun als eher gering. K. A. Schmierfunktionen, Masken doch mega geil, what ever.
>
>Warum man das nicht Wochen und viele Milliarden Euro früher herausfand und warum das nicht mitgeteilt wird - gute Frage. Da hackt sicher unsere hochgeschätzte Presse nach.


Ich unterstelle da keine Agenda und ich denke auch, dass da keine gravierenden "Fehler" gemaht wurden. Es ist in der Tat so, dass man jetzt mehr weiß als vor 8 Wochen. Es kristallisiert sich z.B. immer mehr raus, dass Großveranstaltungen das Hauptproblem waren. Schon das Verbot dieser Veranstaltungen hat die Kurve massiv beeinflusst. Dann wollte man vermutlich auch Hamsterkäufe von Masken verhindern, bis man die Ärzte und Pflegekräfte versorgt hat. Es gibt bislang kaum Informationen dazu, dass Leute sich in nennenswerter Zahl im Aldi oder auf der Arbeit angesteckt haben, außer eben in Schlachthöfen. Daher kann man eben schon lockern, ohne allzugroße Risiken einzugehen. Wer das Restrisiko ausschließen will, darf ja weiterhin mehr machen als vorgeschrieben ist.


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