| Die App kann nur als Europäische Lösung funktionieren |  |
Es gibt eine einzige gute und sinnvolle Lösung und die stammt von den Herstellern der Betriebssysteme nämlich Google und Apple. Diese Schnittstelle reizt alle Möglichkeiten aus ohne dass der Akku leer läuft und bietet den passenden Datenschutz weil nicht zentral gespeichert wird. Sie ist "alternativlos". Apple wird nicht bereit sein, irgendwelchen Drittherstellern Zugriff auf systemrelevante Funktionen zu geben, dafür wurde diese API geschaffen. Diese Schnittstelle soll, wenn es nach Apple geht, nur für eine App (pro Land) verfügbar gemacht werden. Ich weiß nicht wie Google das handhaben will, aber ich denke sie sehen das ähnlich.
Mir ist nicht klar, warum hier keine europaweite App gebaut wird. Es wäre so simpel, es bräuchte ja nicht einmal riesiges Backend mit großen Serverkapazitäten. Natürlich müssen die IDs von infizierten irgendwo gespeichert werden, damit die entsprechende Smartphone der eventuell Betroffnen informiert werden können, aber mehr braucht man doch nicht.
Die Smartphones sammeln anonyme IDs und speichern diese und vergleichen von Zeit zu Zeit diese mit der Infizierten-Datenbank in denen die anonymen IDs hinterlegt sind. Das war's.
Es ist eigentlich so einfach, die ganze wirkliche "Raketentechnik" wie die IDs erzeugt und ermittelt werden, haben Google und Apple bereits erledigt. Eigentlich nicht zu fassen, dass hier wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht und jeder seine eigenen Belange über die anderen stellt.