| Re:Warum hat die "Eindämmung" so lange gedauert? |  |
Es ist wirklich amüsant bis tragisch, inwieweit es immer wieder deutlich wird, wie ein paar angstbefallene Nerds ihre Hoffnungen in Zahlen setzen, die nur bedingt representativ sind, und dann halt aufgrund von subjektiven Einschätzungen der Lage und gestueruert durch ihre Ängste meinen, alle anderen wären doof und würdne sich nicht an Maßnahmen halten.
Statistik ist nur eine annäherung an der Realität, und was wir eigentlich inzwischen alle wissen ist, dass die Zahlen über bereits infizierte eine freillich unbekannt hohe Dunkelziffer offen lassen. Diese komischen persönlichen Einschätzungen, warum wie wann wer sich an irgendwelche Maßnahmen, ob nun zur Senkung der gesamtzahl wirklich wirksam, ist ein Ärgernis, was sich durch die ganze debatte zieht.
Ich denke mal, es ist ein Ausdruck von Hoffnung in einer sonst verzweifelten Situation, dass man paar Zahlen und Eindrücken soviel Aussagekraft zudichtet um Kontrolle über unüberschaubare Prozesse hat.
Letzendlich dienen all die Zahlen doch nur Modelle zu erstellen, man darf aber nie vergessen, wie unrepresentativ die jetzgen Methoden der Erfassung sind, vorallem weil wir immer noch nicht wissen, wie viele infizierte den VIrus als solchen wirklich wahrnehmen.