| Re:Wären Covid Opfer wirklich „in Monaten“ eh gestorben? |  |
Darum ging es mir überhaupt nicht, mir ging es darum dass eine nicht so wahnsinnig Höhe Zahl an Toten durch die mediale Präsenz natürlich viel bedrohlicher erscheint. Setzt man sie ins Verhältnis zu den Menschen die gleichzeitig sterben sieht man das.
Und natürlich haben die Maßnahmen geholfen die Zahl klein zu halten, das heißt aber nicht dass es gleich ein massives Ansteigen dieser Zahlen gibt wenn man sie jetzt lockert .
Nur Mal noch zum Vergleich: Statistisch sind im gleichen Zeitraum 10 Mal mehr Menschen an Herzinfarkt gestorben als an Corona. Da leben wir alle mit dem Risiko, das kann jeden ab 30 Jahren treffen, trotzdem leben wir nicht in ständiger Angst davor.
Im übrigen sind Vergleiche mit Schweden natürlich falsch, ungefähr genauso falsch wie mit Italien und deren Gesundheitssystem das um ein Vielfaches schlechter aufgestellt ist als unseres.
Daher bin ich der festen Überzeugung daß selbst ohne Maßnahmen die Zahl der Corona-Toten hierzulande weit unter einer Million liegen würden. Ein Vielfaches höher und viel zu viele, keine Frage, aber nicht SO hoch.
Deine ursprüngliche Aussage war wenn man hier relativiert hätte und deshalb zu lange nichts unternommen hätte hätten wir Millionen von Toten, und das ist einfach Quatsch. Italien und Spanien haben viel zu spät reagiert, England hat lange relativiert, USA etc und alle haben bei einem weitaus schlechteren Gesundheitssystem keine Millionen von Toten obwohl sie lange völlig unzureichend gehandelt haben.